Sara ist in der Ausbildung zur Spenglerin. Sie hat früh gemerkt, dass sie unbedingt einen praktischen Beruf erlernen will. Schon als Kind hat sie gern gebastelt, getüftelt und Dinge mit den Händen geschaffen. Als Spenglerin wird es nie langweilig.
«Kein Tag ist wie der andere! Das ist für mich ein riesiger Vorteil im Handwerk. Ich bin ständig in Bewegung und arbeite häufig an der frischen Luft. Das mag ich sehr, denn so bleibt mein Alltag spannend und aktiv.»
Sara, Spenglerin in Ausbildung
Was macht eigentlich eine Spenglerin / ein Spengler?
Spenglerinnen und Spengler schützen Dächer und Fassaden vor Wind und Wetter. Ob Regen, Schnee, Sonnenhitze oder Hagel – sie sorgen dafür, dass Gebäude dicht und langlebig bleiben. Dafür stellen sie Bauteile wie Rohre oder Fensterrahmen her und befestigen spezielle Verkleidungen an Aussenwänden. Was viele nicht wissen: Mit ihrer Arbeit tragen sie auch viel zur Energieeffizienz von Gebäuden bei. Das macht sie zu wichtigen Helferinnen und Helfern, wenn es um nachhaltiges Bauen geht.
Von der Schnupperlehre in die Lehre
Sara hat früh gemerkt, dass sie unbedingt einen praktischen Beruf erlernen will. Schon als Kind hat sie gern Dinge mit den Händen geschaffen. Als Sara bei der Bauimpuls als Spenglerin geschnuppert hat, war ihr schnell klar: Das ist es! Die Arbeit mit Blech hat ihr sofort richtig Spass gemacht und die Vielseitigkeit des Berufs hat Sara begeistert.
«Götti-Funktion» – Teamwork und Unterstützung
Was Sara in der Ausbildung besonders hilft, ist die «Götti-Funktion». Dabei steht ihr eine erfahrene Fachperson als Ansprechperson zur Seite. Sie kann jederzeit Fragen stellen, wenn sie ein Problem hat oder etwas nicht versteht. Das hilft ihr, Neues zu lernen.
«Ich finde das Götti-Prinzip mega cool, weil ich mein Wissen weitergeben kann.»
Luan, Spengler
Kreativ sein – drinnen und draussen
Am liebsten mag Sara an ihrem Beruf, dass sie kreativ mit den Händen arbeiten kann – und das sowohl drinnen in der Werkstatt als auch draussen auf der Baustelle. Besonders spannend findet sie grössere Projekte, zum Beispiel als sie Falzbahnen auf dem ganzen Dach montiert haben. Die Arbeit war abwechslungsreich und sie konnte sehen, wie ihre Arbeit Schritt für Schritt ein ganzes Gebäude verändert hat.
«Richtig stolz bin ich immer dann, wenn ich ein Projekt von der Vorbereitung bis zur Montage selbst abwickeln darf. Wenn ich am Ende sehe, was ich geschafft habe, gibt das ein tolles Gefühl!»
Sara, Spenglerin in Ausbildung
Freizeit – Action auf dem Downhill-Bike
Nach Feierabend sucht Sara den Ausgleich auf zwei Rädern: Downhillfahren ist ihre grosse Leidenschaft. Das hat ihr ein Freund von Sara gezeigt und seitdem ist sie begeistert dabei. Auch hier gibt es viele Parallelen zum Spenglerberuf: Konzentration, Kreativität und die Freude, Herausforderungen zu meistern.
Tipp für alle, die überlegen, eine Ausbildung im Handwerk zu starten:
Handwerk macht richtig Spass. Man ist selbst aktiv, lernt viel Neues und hat am Ende des Tages etwas Greifbares in den Händen. Das Gefühl, selbst etwas geschaffen zu haben, ist einfach unersetzlich.
Sara, vielen Dank für dein Engagement. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und viel Erfolg bei deiner Ausbildung zur Spenglerin.